Klarheit auf den ersten Blick: Kennzeichnungen aus der Verpackungswelt

13 min lesen 04 April 2018
Die Kennzeichen, Siegel und Logos sind eine feine Sache, wenn sie wirklich Orientierung schaffen. Doch leider sind viele nicht so selbsterklärend, wie man sich das immer wünschen würde. Auch im Bereich der Verpackungen haben sich inzwischen eine Vielzahl an Umweltzeichen, Siegeln, Labeln und Kennzeichen etabliert. Die folgenden Beispiele sind Ihnen als RAJA-Kunde bestimmt auch schon einmal begegnet. Wir erklären die Bedeutung der einzelnen Umweltzeichen:

Woran erkennt der Verbraucher umweltfreundliche Produkte?

Zunächst einmal, ganz generell: Heutzutage gibt es eine Vielzahl an Umweltzeichen, die Verbraucher dabei unterstützen umweltfreundliche Produkte zu erkennen. Dabei gibt es unterschiedliche Kriterien, die auf die Bewertung der Produkte einzahlen:

  • verwendete Materialien
  • ressourcenschonende Herstellung
  • sozialverträgliche Arbeitsbedingungen in der Produktion
  • fairer Handel
  • energieeffizienter Verbrauch
  • sparsame und recyclingfähige Verpackung
  • möglichst geringe oder gar keine gesundheitliche Belastung des Verbrauchers
  • Recyclingfähigkeit bzw. die problemlose Rückführung des Produkts in natürliche Kreisläufe
  • Praxistauglichkeit
  • Reparaturfähigkeit, Langlebigkeit und Qualität
  • fairer Preis

Wo kann ich mich über Umweltzeichen informieren?

Um sich in dem Dschungel der Umweltzeichen und den umweltfreundlichen Marken zurechtzufinden, hat der Bundesverband Die Verbraucher Initiative e.V. mit Label Online eine Datenbank geschaffen, die Informationen und Bewertungen zu hunderten von Marken und Gütesiegeln umfasst. Anhand der Bewertung kann der Verbraucher schnell erkennen, welches Umweltzeichen was bedeutet und welche Qualität damit einhergeht.
Mobil gibt die Label-App mit Hilfe eines Barcodescans unmittelbar Auskunft zu den gescannten Produkten. Wir listen hier die für Verpackungen relevanten Umweltzeichen auf, allen voran: Das RESY Zeichen bzw. die RESY Nummer:

Das RESY Logo

Drei Pfeile in Dreiecksform, in der Mitte steht die Aufschrift „RESY“: Dieses Umweltzeichen findet sich auf zahlreichen Transport- und Umverpackungen aus Papier, Karton und Wellpappe. Es bestätigt, dass das verwendete Material der Verpackung recyclingfähig ist und von den Partnern der RESY OfW GmbH wiederverwertet wird. Dazu zählen der Verband der Wellpappen-Industrie (VDW), die RLG ein Spezialist auf dem Gebiet der Rückführung und Verwertung von Verpackungen, sowie die „Vereinigung zur Förderung der Interessen der Hersteller von Wellpappenrohpapier aus Altpapier“, die im Verband deutscher Papierfabriken (VDP) geschlossen wurde.

Die Bezeichnung RESY setzt sich übrigens zusammen aus RECYCLING SYSTEM – und folgt damit demselben Aufbau wie unser Markenname: RACHEL und JANINE 🙂!

Die Verwendung des RESY-Zeichens auf Verpackungen zeigt den Verbrauchern also an, dass die betreffende Verpackung den gesetzlichen Anforderungen und Standards für die Recyclingfähigkeit entspricht. Durch die Kennzeichnung mit dem RESY-Zeichen können Verbraucher erkennen, dass die Verpackung Teil eines organisierten Rücknahmesystems ist und nach Gebrauch recycelt werden kann, um Ressourcen zu schonen und die Umweltbelastung zu reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass das RESY-Zeichen nur für Verpackungen gilt, die den deutschen Recycling- und Verpackungsgesetzen entsprechen. Es garantiert nicht, dass die Verpackung tatsächlich recycelt wird, sondern nur, dass sie einem Rücknahmesystem angehört und somit die Möglichkeit besteht, sie zu recyceln.

Welchen Sinn hat die RESY Nummer?

Teilnehmende Hersteller erhalten eine 4-stellige RESY Nummer, anhand welcher der jeweilige Karton dem Hersteller zugeordnet werden kann. Diese Information dient jedoch rein der Umwelt und ist nicht öffentlich zugänglich. Unternehmen, die sich für das RESY Logo lizenzieren lassen möchten, müssen hierfür einen Zeichennutzungsvertrag abschließen. Hierfür wird grundsätzlich die im Vorjahr verkaufte Menge an recyclingfähigen Transport- und Umverpackungen aus Papier und Pappe auf Tonnenbasis zugrunde gelegt.

Die RESY-Nummer dient dazu, das Recycling und die Rückführung von Verpackungen in den Wertstoffkreislauf zu erleichtern. Sie besteht aus einem Buchstaben, der die Materialart angibt, und einer eindeutigen Zahlenkombination, die den jeweiligen Hersteller oder Abfüller identifiziert.

Die RESY-Nummer hat mehrere Zwecke:

  • Identifikation des Materials: Der Buchstabe in der RESY-Nummer gibt an, aus welchem Material die Verpackung hergestellt ist. Zum Beispiel steht „P“ für Papier und Karton, „K“ für Kunststoff und „V“ für Verbundstoffe.
  • Rückverfolgbarkeit: Die eindeutige Zahlenkombination ermöglicht es, den Hersteller oder Abfüller der Verpackung zu identifizieren. Dadurch ist eine Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette möglich, was im Falle von Rückrufen oder Qualitätsproblemen wichtig ist.
  • Recyclingfähigkeit: Die RESY-Nummer signalisiert, dass die Verpackung einem anerkannten Rücknahmesystem für Verpackungen angehört und somit nach Gebrauch recycelt werden kann. Dadurch wird das Bewusstsein für Recycling und die Trennung von Verpackungsabfällen gefördert.

Wo findet sich die RESY-Nummer?

Die RESY-Nummer unterhalb des Logos identifiziert also jeweils den Hersteller des Produkts.  So auch bei uns: Sämtliche Kartons und Container von RAJA tragen den RESY-Aufdruck und sind somit umweltverträglich und für das Recycling geeignet.

Die Ausführung eines Kartons spielt dabei keine Rolle. Ob stabile, einwellige Qualität, zweiwellige Varianten für zerbrechliche Produkte oder extrem stabile Modelle aus dreiwelligem Material, die Ladungen auch langfristig sicher lagern: Alle bestehen zu mindestens 70 Prozent aus recyceltem Papier und lassen sich einfach wiederverwerten.

Das IPPC Logo

Weg von Wellpappe, hin zum Holz: Auf Kisten und Containern findet sich häufig ein rechteckiger Kasten, in dem ein kleines Logo mit der Aufschrift IPPC sowie ein Buchstaben- und Zahlencode stehen. Dieses Umweltzeichen kennzeichnet Kisten aus Vollholz, die für die Ausfuhr außerhalb der EU bestimmt sind, gemäß der ISPM15 Richtlinie. IPPC steht für „International Plant Protection Convention“ – eine untergeordnete Organisation der UN, und ISPM für „International Standards for Phytosanitary Measures“. Die ISPM15 Norm* wurde von der IPPC erlassen und gewährleistet, dass keine Holzschädlinge in andere Länder eingeschleppt werden. Dadurch schützt sie heimische Waldbestände.

Die Richtlinie gilt für sämtliche Vollholzverpackungen mit einer Mindestdicke von sechs Millimetern: Die Verpackungen müssen mit Hitze behandelt oder mit Methylbromid begast werden, um Schädlingsfreiheit zu gewährleisten. Der rechteckige Aufdruck, dauerhaft als Kennzeichnung angebracht, gibt per Buchstaben- und Zahlencode Auskunft zum Hersteller sowie Herstellerland und -region. Außerdem hält er die Art der durchgeführten Behandlung fest.

Hier gibt’s mehr Informationen zum Thema ISPM 15 Standard für Holzverpackungen.

Das PEFC Siegel

das unter anderen unsere Inka-Paletten tragen.

Das Progamme for the Endorsement of Forest Certification Schemes kurz PEFC ist die größte internationale Institution zur Sicherstellung und Vermarktung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Ziel des PEFC Umweltzeichens ist die Dokumentation und Verbesserung nachhaltiger Waldbewirtschaftung. Sichergestellt wird dies durch ein unabhängiges Zertifizierungssystem auf Basis nationaler Standards. Drei Säulen der Nachhaltigkeit müssen dabei berücksichtigt werden: Ökonomie, Ökologie und Soziale Verträglichkeit.

Inhaltlich basiert das Zertifizierungssystem für nachhaltige Waldbewirtschaftung auf den internationalen Beschlüssen der Nachfolgekonferenzen der Umweltkonferenz von Rio (1992). Im Detail sind dies die Kriterien und Indikatoren, die auf den Ministerkonferenzen zum Schutz der Wälder in Europa von 37 Nationen im Pan-Europäischen Prozess verabschiedet wurden. Dazu gehören die Beschlüsse von Helsinki (1993), von Lissabon (1998) und von Wien (2003).

Was bedeutet das PEFC Zeichen konkret?

Trägt ein Produkt aus Holz das PEFC-Siegel, wie beispielsweise unsere Inka-Paletten, dann heißt das konkret:

  • Es wird nicht mehr Holz geschlagen als nachwächst.
  • Wo Bäume gefällt wurden, wird auch wieder aufgeforstet.
  • Der Wald bleibt ein sicherer Lebensraum für Tiere und Pflanzen.
  • Die Artenvielfalt im Wald bleibt erhalten.
  • Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald behält seine Funktion als natürlicher Schutz von Gewässern, Böden und Klima.
  • Sie haben die Garantie für die legale Herkunft des Rohstoffs Holz.
  • Bei allen Waldarbeiten werden die hohen Standards der Arbeitssicherheit eingehalten.
  • Wahrung der Arbeitnehmerrechte.
  • Bei allen Arbeiten werden Fachkräfte aus der Region bevorzugt.
  • Die Rechte der Menschen, die vom Wald leben und/oder von ihm abhängen (zum Beispiel Waldbauern oder auch Naturvölker in Südamerika), werden gesichert.

Die gesamte Produktherstellung – vom Rohstoff bis zum gebrauchsfertigen Endprodukt – ist zertifiziert und wird durch unabhängige Gutachter und Zertifizierungsstellen jedes Jahr neu kontrolliert. Holz und Holzprodukte wie Papier die mit dem PEFC-Siegel gekennzeichnet sind stammen somit nachweislich aus ökonomisch, ökologisch und sozial nachhaltiger Forstwirtschaft. So erhalten Verbraucher und Konsumenten die Sicherheit, dass das gekaufte Produkt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

Bereits 230 Millionen Hektar Wald wurden bisher nach den Standards von PEFC bewirtschaftet. Mit 7,35 Millionen Hektar zertifizierter Waldfläche, das sind rund zwei Drittel der deutschen Wälder, ist PEFC auch in Deutschland die größte unabhängige Institution zur Sicherung nachhaltiger Waldbewirtschaftung und die bedeutendste Waldschutzorganisation.

Das FSC Logo

Papier gilt als Verpackungsmaterial als nachhaltig. Immerhin gewinnt man es aus einem nachwachsenden Rohstoff, dem Holz. Aber auch in der Forstwirtschaft zur Papiergewinnung gibt es große Unterschiede in der Nachhaltigkeit. Konsumenten und Konsumentinnen können einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie ihren Papierverbrauch auf ein Minimum reduzieren. Und überall da, wo Papier nicht eingespart werden kann, auf dieses Zeichen achten: Das FSC Logo. FSC ist die Abkürzung von Forest Stewardschip Council und bedeutet Forstverwaltungsrat oder vielmehr Waldverantwortungsrat. Der FSC schuf das erste System zur Auszeichnung nachhaltiger Forstwirtschaft. Die Auszeichnung erhalten Produkte und Erzeugnisse aus nachhaltigen Forstbetrieben. Seit Gründung der Organisation 1993 in Kanada ist sie kontinuierlich gewachsen. Derzeit gibt es weltweit mehr als 1.000 Mitglieder.

Das FSC Umweltzeichen findet sich auf Briefumschlägen, Eintrittskarten, Papier-Taschentücher, Füllmaterial, Tapeten, Kopier-Papier und und und… Ein gutes Zeichen! Der kleine, grüne Baum steht nämlich für umweltfreundliche, sozialförderliche und ökonomisch tragfähige Bewirtschaftung der Wälder –  seit 1933 und in mittlerweile mehr als 80 Ländern.

Was tut der FSC?

Ziel des FSC ist es Wälder vor weiterem Raubbau und Zerstörung zu bewahren und durch festgelegte Bewirtschaftungsstandards ihre langfristige Erhaltung zu sichern. Dabei will der FSC dieses Ziel nicht nur durch den alleinigen Schutz der Wälder erreichen, sondern vor allem durch die Förderung einer verantwortungsvollen Waldwirtschaft. Durch strenge Bewirtschaftungskriterien sollen die unkontrollierte Abholzung, die Verletzung von Menschenrechten oder eine zu große Belastung der Umwelt verhindert werden. Die Erhaltung der grundlegenden Waldfunktionen wird somit gewährleistet. Der FSC hat 10 Prinzipien und 56 Kriterien, die für alle Wälder weltweit gelten und auf deren Grundlage nationale Arbeitsgruppen nationale Standards entwickeln. Solche Prinzipien sind z.B. die Erhaltung der biologischen Vielfalt, die Erstellung eines Bewirtschaftungsplanes und die Kontrolle und Bewertung des Waldzustandes. Insgesamt gibt es 10 Grundsätze und 56 Kriterien. Die Überprüfung erfolgt jedes Jahr für jeden einzelnen zertifizierten Wald anhand dieser Standards. Nur die Wälder, die diese Prüfungen bestehen, dürfen ihr Holz mit dem FSC Logo kennzeichnen und verkaufen.

Verantwortungsvolle Waldbewirtschaftung

Die Zertifizierung mit dem FSC Logo beschränkt sich zwar nur auf die Waldbewirtschaftung und der FSC verlangt auch von den weiterverarbeitenden Unternehmen keinerlei Umweltleistungen, sehr wohl aber eine lückenlose Kontrolle der Holzkette in den einzelnen Verarbeitungsschritten. So wird also auch in der Weiterverarbeitung überprüft, dass dieses zertifizierte Holz nicht mit anderen, nicht-zertifizierten Holz, verunreinigt wird. Der FSC stellt somit ein Warenzeichen zur Verfügung, an dem der Verbraucher verantwortungsvolle und überprüfte Waldbewirtschaftung erkennen kann.

Für den Verbraucher entsteht durch die Zertifizierung der Verarbeitungs- und Holzhandelskette (Chain-of-Custody) vollständige Transparenz. Dazu muss jedes Unternehmen in der Produktkette, vom Wald bis zum Endkunden, ein innerbetriebliches Verfahren aufbauen, das sicherstellt, dass zertifizierte Materialien jederzeit identifizierbar bleiben.

Der FSC ist weltweit eines der führenden Waldzertifizierungssysteme: Über 179 Millionen Hektar in 80 Ländern weltweit wurden seit der Gründung 1992 nach den Regeln des FSC mit dem FSC Logo zertifiziert. Neben über 1200 Waldzertifikaten existieren derzeit etwa 25.940 Chains-of-Custody in der nachgelagerten Holzverarbeitung und im Handel.

Verbraucher, die Produkte mit dem FSC Logo kaufen, leisten einen aktiven Beitrag zur nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder rund um den Globus.

Der Blaue Engel

Der Blaue Engel war das erste Umweltzeichen weltweit. Schon seit 1978 wird es in Deutschland vergeben. Es wird für Produkte vergeben, die in ihrer ganzheitlichen Betrachtung besonders verträglich für Mensch und Umwelt sind. Inzwischen sind über 12.000 Produkte und Dienstleistungen von etwa 1.500 Unternehmen mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.

Das EU Ecolabel

Das EU Ecolabel, auch Euro-Blume genannt, kennzeichnet viele unserer Produkte aus dem Bereich Reinigung und Hygiene. Das Umweltzeichen wurde 1992 für die Kennzeichnung von Produkten von der Europäischen Kommission ins Leben gerufen. Seit 2000 besteht auch die Möglichkeit Dienstleistungen damit zu kennzeichnen. Der Verbraucher hat durch diese Kennzeichnung die Möglichkeit umweltfreundlichere Produkte zu identifizieren. Vergeben wird das EU Ecolabel an Produkte oder Dienstleistungen die, bezogen auf ihre gesamte Lebensdauer eine geringere Umweltauswirkung haben als vergleichbare Produkte. Das EU Ecolabel wird von den 28 EU-Mitgliedsstaaten sowie von Norwegen, Island, der Schweiz und der Türkei anerkannt. Derzeit tragen etwa 40.000 Produkte das Ecolabel der EU. Insgesamt gibt es über 30 verschiedene Produktkategorien, das Produktspektrum reicht von Reinigungsprodukten über Textilien, Schmierstoffe, Farben und Lacke bis hin zu Beherbergungsbetrieben und Campingplätzen – ausdrücklich ausgeschlossen sind Nahrungsmittel, Getränke, Arzneimittel und medizinische Geräte. Das System zur Vergabe des EU Ecolabels beruht auf Freiwilligkeit und ist nicht verpflichtend.

Das LGA Prüfzeichen

Das Prüfzeichen LGA schadstoffgeprüft wird inzwischen vom TÜV Rheinland vergaben und zeichnet Möbel aus. Je nach Produkttyp unterscheiden sich die bewerteten Kriterien, darunter fallen etwa die technische Prüfung auf Dauerhaltbarkeit, Schadstoffprüfung und Hygieneuntersuchungen in Hinblick auf die Nachhaltigkeit des Produktes.

Das TCO Zertifikat

TCO Certified ist eine weltweite angesehene Zertifizierung für nachhaltige IT-Produkte. In der Technologiebranche wird häufig in Ländern mit schlechten Arbeitsbedingungen und geringeren Anforderungen an Schadstoffemissionen produziert. Einige Produkte haben nur eine geringe Lebensdauer und können nicht repariert werden. TCO Certified geht dem auf den Grund und zertifiziert nur Produkte, die alle Anforderungen in Hinblick auf Arbeitsbedingungen, Schadstoffeinsatz und Produktlebenszyklus erfüllen. Dieses Umweltzeichen stellt also sicher, dass bei der Herstellung der so gekennzeichneten IT-Produkte verantwortungsvolle Herstellungspraktiken Anwendung fanden, mit dem Ziel die Umweltbelastung zu reduzieren und die Arbeitsbedingungen in der Lieferkette zu verbessern.

Der EU Energy Star

Seit 1992 ist der EU Energy Star eine freiwillige Auszeichnung der Mindeststandards von Bürogeräten in Hinblick auf die Energieeffizienz. Gemeinsam mit der amerikanischen Umweltbehörde (EPA) legen die EU-Kommission und IT-Experten die Vergabekriterien für Computer, Notebooks, Bildschirme, Drucker, Scanner, Kopierer, Faxgeräte, Server und unterbrechungsfreie Stromversorgungsanlagen fest.

Die Umweltzeichen bei RAJA

Um Ihnen möglichst einfach Klarheit über unsere zertifizierten Verpackungen zu verschaffen, haben wir in unserem Webshop ein weiteres Kennzeichen eingeführt. Ist eines unserer Verpackungs-Produkte mit einem oder mehreren Umwelt-Label ausgezeichnet, finden Sie neben dem Produkt dieses Zeichen:

Kommentare(3)
  1. Guten Tag Sandra,
    es freut uns dass wir Ihnen mit unserem Artikel helfen konnten sich im Dschungel der Kennzeichnungen zurecht zu finden. Bei der Vielzahl verschiedenster Kennzeichen ist das wirklich nicht einfach. Wir sind ständig auf der Suche nach interessanten Fragestellungen, die wir in unserem Blog beantworten. Daher stehen wir Ihnen bei weiteren Fragen rund ums Thema Verpackungen gerne mit Rat und Tat zur Seite!

  2. Super Artikel der endlich mal Klarheit schafft. Ich selbst habe mich schon oft gefragt, was die ganzen Zeichen bedeuten sollen. Vorallem habe ich das Gefühl, dass es immer mehr davon werden. Also, vielen Dank mal für die Infos:-) Viele Grüße, Sandra

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