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Schutzmasken und FFP Klassen RAJA
Schutzmasken und FFP Klassen RAJA
09.04.2020

Atemschutzmasken und FFP-Klassen

leere Box
Arbeitsschutz
Atemschutzmasken
Covid-19

Dank des COVID-19 Erregers ist aktuell ist fast nichts so sehr in der Diskussion wie das Einatmen und seine Konsequenzen. Tatsächlich hat das tiefe Luftholen entspannende Wirkung, hilft wieder klar denken und verhindert gelegentlich eine vorschnelle Äußerung. 20.000 Atemzüge macht ein Mensch pro Tag- das sind rund 6.600 Mal Atemholen während eines Arbeitstages. Kein Wunder also, dass das Gesundheitsministerium angesichts des Übertragungsweges von COVID-19 über die Atemwege nun die Empfehlung ausgesprochen hat im öffentlichen Raum Atemschutzmasken zu tragen (zumindest überall dort wo der Mindestabstand nicht oder nur schwer eingehalten werden kann). Doch Atemschutzmaske ist nicht gleich Atemschutzmaske.

Atemschutz am Arbeitsplatz dank Einwegmaske

Bei vielen unserer Kunden, zum Beispiel im Baugewerbe, in Maler- und Lackiererbetrieben, Medizin- oder Chemielaboren, in der Lebensmittelbranche und Landwirtschaft gehört das Thema Atemschutz zum Arbeitsalltag. Das reicht vom komplett umluft-unabhängigen Atemschutzgerät (bei Einsätzen mit weniger als 17 Volumen-% Sauerstoff oder bei giftigen Gasen) über die umluftabhängigen Vollmasken (Schutz auch vor Gasen und Dämpfen, zum Beispiel bei Feuerwehreinsätzen) bis zur partikelfiltrierenden Halbmaske. Diese auch FFP (filtering face piece) genannte Staubmaske bedeckt Nase und Mund und schützt je nach Ausführung vor dem Einatmen diverser Partikel sowie wässriger oder öliger Aerosolen.
Dabei spielen die Gesamtleckage und die MAK eine zentrale Rolle. Als Gesamtleckage bezeichnet man die Gesamtheit aller Undichtigkeitsstellen an Gesicht und Ausatemventil sowie Filterdurchlass. Unter MAK (Maximale Arbeitsplatzkonzentration) versteht man die max. zulässige Konzentration eines Stoffes in der Atemluft am Arbeitsplatz, bei der keine gesundheitsschädlichen Wirkungen zu erwarten sind. Auch bei einer täglichen Arbeitszeit von 8 Std., maximal 40 Std. in der Woche (bei Schichtbetrieb 42 Std.) darf es dabei nicht zu Gesundheitsschäden kommen.

Es werden drei verschiedene FFP-Klassen unterschieden, ihre Schutzfunktion ist nach der EN149 genormt:

FFP1

Masken der Klasse FFP1 schützen vor ungiftigen Stoffen. Die zulässige Gesamtleckage beträgt max. 25 % und darf eingesetzt werden wenn der MAK-Wert höchstens die 4-fache Konzentration des branchenspezifischen Wertes erreicht. Anwendung finden diese Masken zum Beispiel im Baugewerbe und in der Nahrungsmittelindustrie.

FFP2

Masken der Klasse FFP2 schützen vor gesundheitschädlichem Staub, Rauch und Aerosolen. Letztere können auch fibrogen sein (d.h. heißt sie führen kurzfristig zur Reizung der Atemwege und langfristig zur Abnahme der Elastizität des Lungengewebes). Die zulässige Gesamtleckage beträgt max. 11 %, ihr Einsatz erfolgt wenn der MAK-Wert höchstens die 10-fache Konzentration des branchenspezifischen Wertes erreicht. FFP2 Masken werden beispielsweise in der Metallindustrie und im Bergbau eingesetzt.

FFP3

Atemmasken der Klasse FFP3 schützen vor giftigem, gesundheitschädlichem Staub, vor Rauch, Aerosolen, Viren, Bakterien, Pilzsporen und radioaktiven Stoffen. Die zulässige Gesamtleckage beträgt max. 5 %. Ihr Einsatz erfolgt wenn der MAK-Wert höchstens die 30-fache Konzentration des branchenspezifischen Wertes erreicht. Sie werden etwa in der Chemie-Industrie genutzt.

Einwegmaske oder Mehrwegmaske?

Wird die Atemschutzmaske nur gelegentlich für einzelne Tätigkeiten benötigt, empfiehlt sich der Gebrauch von Einwegmasken. Diese werden einfach ausgetauscht, sobald das Atmen schwerer fällt. Je nach Konzentration der Partikel, vor der die Maske Schutz bieten soll (Staub, Rauch, Aerosolen, Viren, Bakterien, Pilssporen…), bietet die Maske Schutz für bis zu 8 Stunden – oder den oben errechneten 6.600 Atemzügen.

Einwegmaske mit Ventil – oder ohne?

Ob sich für Sie der Einsatz einer Atemschutzmaske mit Ventil empfiehlt, hängt im Wesentlichen von der Tragedauer und der Art der Tätigkeit ab. Das Ventil erleichtert das Entweichen der Atemluft und wird daher als komfortabler empfunden bei längerer Tragezeit oder während anstrengenden Tätigkeiten mit erhöhter Atemfrequenz. Das führt zu dauerhaft kühlem und trockenem Klima innerhalb der Maske und hat einen weiteren großen Vorteil, wenn zusätzlich zu der Schutzmaske auch eine Schutzbrille getragen wird: Da die feuchte Atemluft lediglich über das Ventil entweicht, wird das Beschlagen der Schutzbrille deutlich minimiert.

Optimalen Schutz bieten beide Varianten, mit und ohne Ventil, da sich beim Einatmen die Membran des Ventils, allein durch den Atemzug, komplett luftdicht verschließt.

Atemschutzmasken und FFP-Klassen

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